Schwarzwälder Kirschtorte – Die Vierte | Blackforest Gâteau- The Fourth

English

Die Schwarzwälder Kirschtorte ist ein Kuchenklassiker. Zeitlich ein bisschen aufwendig, aber einfach zu machen. Schokoladenbiskuit drei Mal durchgeschnitten. Die erste Schicht wird mit Kirschpudding und Schlagsahne gefüllt, die zweite Schicht nur mit Sahne. Außen herum wird die Torte auch mit Sahne eingestrichen und mit Schokospäne und Kirschen verziert. Viele dieser Sahneklassiker haben unten immer einen Mürbeteigboden. Diesen kann man weglassen, aber der knusprige Boden zusammen mit dem lockeren Biskuit und der Sahne ist wirklich lecker.

Ein Kollege fragte mich vor vier Jahren, ob ich ihm eine SWK-Torte backen könnte. Da ich noch nie eine gebacken hatte, nahm ich die Herausforderung an. Das Wichtigste: das Kirschwasser!

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SWK-Torte II (2014). Die Zweite. Neues Logos, Schokospäne selbst gemacht

SWK-Torte III (2015) Oh nein, kein Foto! Aber keine Überraschung, da sie der SWK-Torte II sehr ähnlich sah. Es war recht spät als ich die Torte fertiggestellt hatte und mein Mann und ich hatten keine Lust mehr auf ein umfangreiches Fotoshooting. Am nächsten Morgen bin ich früh ins Büro gefahren, da blieb auch keine Zeit.

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SWK-Torte IV (2016)

Dies ist die SWK-Torte Nr. IV. Da der Kuchen ab Sonntag nachmittag im Kühlschrank war, wollte ich die Sahne sehr gut einpacken. Ich habe den Kuchen etwas größer gebacken und dann einen äußeren Ring abgeschnitten den ich als Wand in den Kuchenring gestellt habe. Montag Abend habe ich die Schokorinde angebracht. Den Kuchen habe ich mit abgekühlter aber noch recht flüssiger Ganache (1:1) eingestrichen und die Schokorinde angeklebt. Es ist die gleiche Technik wie bei der „Gemütlichen Wichteltorte“.

Die Weihnachtsbäume sind kleine Rosmarinzweige aus meinem Garten. Die Idee hatte ich bei Pinterest für Cupcakes gesehen und fand sie sehr gut. Die Zweigenden habe ich in flüssiger Schokolade getaucht, aber sie nicht direkt in die Torte, sondern in abgeschnittene Strohhalme gesteckt. Der Kuchen wurde Dienstag morgen gegessen und das Kirschwasser hatte viel Zeit gut in den Kuchen einzuziehen. Köstlich.

Nächstes Jahr muss ich mir ein anderes Design ausdenken.

Es gibt viele Rezepte im Netz. Ich habe Sallys (http://sallys-blog.de/) genommen. Sie hat auch ein gutes Video dazu.

English

The Blackforest Gâteau is a German classic. A bit time consuming to make but otherwise easy. It is simply a chocolate sponge cut into 3 layers. The first layer is filled with a cherry pudding and whipped cream. The second layer is just whipped cream. The outside is also smothered in cream and decorated with chocolate shavings and cherries. Many classical German cream cakes call for a shortcrust pastry base. You can leave it out but the crispy crunch of the base together with the soft cake and cream is really tasty.

A colleague of mine asked for a BFG four years ago. As I had never made one I jumped to the challenge. The most important thing for a classic BFG: Cherry Brandy!

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BFG II (2014). The second one. New logo, homemade chocolate shavings.

BFG III (2015) Oh no, no photo! But no surprise, it looked very similar to BFG II. By the time I had finished the cake it was quite late and both my husband and I were too tired for an extensive photo shooting. The next day I headed off the office early so no time either.

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BFG IV (2016)

This is BFG No. IV. As the cake was in the fridge from Sunday afternoon onwards I wanted to seal in the cream in really well. I baked the cake a little larger and cut out a ring to give the cake a wall. Monday evening I brushed the sides with some cool but still fluid ganache (ratio 1:1) and stuck the chocolate bark onto it. It’s the same technique I used with the “No Place Like Gnome Cake“. The Christmas Trees are sprigs of fresh rosemary which I have in my garden. I covered the stems in some chocolate but also used straws when placing the rosemary into the cake. I saw this idea on Pinterest for cupcakes and liked the idea. The cake was eaten on Tuesday morning by which time the cherry brandy syrup with which I had brushed each layer had had plenty of time to seep into the cake layers and it was really delicious.

There are many recipes about. I choose Sally’s (http://sallys-blog.de/) one. She has a great video tutorial to go with it as well.

I’ll have to come up with a new design for next year.

 

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